Im März und April ist die ideale Zeit, um Wildkräuterpesto zuzubereiten. Ab März findet man die ersten frischen Wildkräuter des Jahres und kann sie zu einem frischen und leckeren Pesto verarbeiten. Letztendlich eignen sich dafür fast alle Wildkräuter. Wir verwenden allerdings sehr gern Giersch als Basis, Gundermann als Hightlight und ggf. noch etwas Knoblauchsrauke. Weitere Kräuter die ebenfalls gut geeignet sind wären Schafgarbe, Wiesenkerbel, Spitzwegerich, Breitwegerich, Löwenzahn oder auch das Märzveilchen.
Zutaten:
- Verschiedene Wildkräuter
- Hochwertiges Öl (z.B. Olivenöl)
- Nüsse oder Kerne (z.B. Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse)
- Salz und Pfeffer
- Knoblauch
Anleitung:
- Sammle frische Wildkräuter aus dem Garten oder Wald.
- Wasche die Kräuter gründlich und schleudere sie trocken.
- Schneide die Wildkräuter klein oder püriere sie mit einem Pürierstab.
- Gib die Wildkräuter zusammen mit Nüssen, Öl, Parmesan und Knoblauch in einen Mixer oder zerhacke alles fein mit einem Messer.
- Mixe alles, bis eine cremige, stückfreie Paste entsteht.
- Schmecke das Pesto mit Salz und Pfeffer ab.
- Fülle das Pesto in saubere Gläser und bewahre es im Kühlschrank auf.
Tipp:
Du kannst das Pesto mit verschiedenen Nüssen oder Kernen variieren, um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu kreieren. Das Pesto eignet sich nicht nur als Pasta-Soße, sondern auch als Aufstrich oder Beilage zu Fleisch-, Fisch- und Gemüse-Gerichten.
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte verwende nichts, was du nicht eindeutig bestimmen kannst! Bevor du Pflanzen verwendest, halte bitte Rücksprache mit einem Kräuterexperten. Bei medizinischer Verwendung konsultiere deinen Arzt.