Die Vogelmiere ist ein unscheinbares, aber nährstoffreiches Wildkraut, das oft roh in Salaten verwendet wird.
Steckbrief
- Wissenschaftliche Bezeichnung: Stellaria media
- Pflanzenfamilie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
- Alter: einjährig
- Wuchshöhe: 5-40 cm
- Blütezeit: März bis Oktober
- Inhaltsstoffe: Saponine, Vitamin C
- Heilwirkungen: wundheilung, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, blutreinigend, harntreibend
Erkennungsmerkmale Vogelmiere
Blüten: Kleine weiße Blüten mit fünf Blütenblättern.
Blätter: Ovalförmige gegenständige Blätter.
Häufige Standorte: Gärten, Wegränder und feuchte Böden.
Heilwirkung Vogelmiere
Die Bestandteile der Vogelmiere entfalten kräftigende Eigenschaften und wirken entzündungshemmend. Sie fördern die Verdauung sowie den Stoffwechsel und zeigen harntreibende sowie entgiftende Effekte. Somit erweist sich die Pflanze als äußerst vielfältige Heilquelle mit breitem Anwendungsspektrum.
Praktischer Nutzen Vogelmiere
Die Vogelmiere ist vielseitig einsetzbar. Ihre zarten Blätter und Stängel sind essbar und können in Salaten oder Smoothies verwendet werden. Sie eignet sich als Futter für Vögel und kann als natürlicher Dünger im Garten dienen. Auch in Hautpflegeprodukten findet sie Verwendung. Vor der Nutzung ist es wichtig, eventuelle allergische Reaktionen zu berücksichtigen.
Hühner lieben Vogelmiere!
Hühner haben einen guten Grund, die unscheinbare Pflanze und ihre Samen zu mögen. Selbst eine kleine Menge dieser Pflanze kann den Bedarf an Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium für den Tag decken.
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte verwende nichts, was du nicht eindeutig bestimmen kannst! Bevor du Pflanzen verwendest, halte bitte Rücksprache mit einem Kräuterexperten. Bei medizinischer Verwendung konsultiere deinen Arzt.