Vitamin C (Ascorbinsäure): Vorkommen in Lebensmitteln und Wildpflanzen

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein wasserlösliches Vitamin, das für die Synthese von Kollagen und einige Neurotransmitter wichtig ist. Es hat antioxidative Eigenschaften und unterstützt das Immunsystem. Wildpflanzen sind eine ausgezeichnete Quelle von Vitamin C, denn sie enthalten wenig Zucker.

Da Glukose (Zucker) und Vitamin C die gleichen Transportmechanismen verwenden, konkurrieren sie bei der Aufnahme und Resorption. Vitamin C aus Wildpflanzen, Fleisch und Fisch soll daher besser aufgenommen werden als beispielsweise Vitamin C aus Orangensaft.

Eigenschaften und Vorteile:

  • Antioxidans: Vitamin C schützt unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und unterstützt die Regeneration anderer Antioxidantien im Körper.

  • Wundheilung: Es unterstützt die Bildung von Kollagen, einem Hauptbestandteil unserer Haut und Blutgefäße.

  • Aufnahme von Eisen: Vitamin C verbessert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen und kann daher bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung besonders wichtig sein.


    Essbare Wildpflanzen Onlinekurs

Vitamin C in Lebensmitteln:

Es gibt viele Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind, darunter:

  • Wildpflanzen: Brennnessel, Hagebutte, Sanddorn, Fichtennadeln

  • Früchte: Orangen, Kiwis, Erdbeeren und Papayas.

  • Gemüse: Brokkoli, Spinat und Paprika.

  • Weitere Lebensmittel: Fleisch und Fisch sowie Leber

Papaya auf Holzbrett
Papayakerne können gemahlen und als natürlicher Pfefferersatz verwendet werden, um Speisen zu würzen. Ihr scharfer Geschmack verleiht Gerichten eine pikante Note.

Ein Mangel an Vitamin C kann zu Skorbut führen, einer seltenen, aber ernsten Erkrankung. Die meisten Menschen können jedoch ihren Vitamin-C-Bedarf leicht über die Nahrung decken.


Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte verwende nichts, was du nicht eindeutig bestimmen kannst! Bevor du Pflanzen verwendest, halte bitte Rücksprache mit einem Kräuterexperten. Bei medizinischer Verwendung konsultiere deinen Arzt.