Der Spitzwegerich ist für seine heilenden Eigenschaften bekannt, insbesondere für die Linderung von Husten und Atemwegserkrankungen. Äußerlich angewendet kann er auch kleine Wunden und Insektenstiche lindern. Für uns ist er das "Pflaster der Natur".
Steckbrief
- Wissenschaftliche Bezeichnung: Plantago lanceolata
- Pflanzenfamilie: Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
- Alter: mehrjährig
- Wuchshöhe: 10-50 cm
- Blütezeit: Mai bis September
- Inhaltsstoffe: Flavonoide, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Aucubin, Glykoside
- Heilwirkungen: hustenreiz lindernd, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, wundheilung, antioxidativ
Erkennungsmerkmale Spitzwegerich
Blüten: Kleine schmale ährenförmige Blütenstände.
Blätter: Schmale lanzettliche Blätter mit deutlichen parallelen Blattadern.
Häufige Standorte: Wiesen Weiden Straßenränder und lichte Wälder.
Heilwirkung Spitzwegerich
Der Spitzwegerich ist in der traditionellen Medizin für seine heilenden Eigenschaften bei Atemwegserkrankungen, wie Husten und Bronchitis, bekannt. Zudem besitzt er entzündungshemmende, antibakterielle und abschwellende Eigenschaften. Er kann zur Linderung von Insektenstichen, kleinen Hautverletzungen und Sonnenbrand eingesetzt werden.
Praktischer Nutzen Spitzwegerich
Spitzwegerich, Plantago lanceolata, ist eine häufige Pflanze auf Wiesen und Wegen. Er kann als Tee aufgebrüht werden und seine Blätter können roh oder gekocht verzehrt werden. Der Spitzwegerich dient auch als Grundlage für einen wohltuenden Sirup oder Hustensaft. In der Vergangenheit wurden seine Blätter oft auf Wunden gelegt, da sie die Blutung stoppen können.
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte verwende nichts, was du nicht eindeutig bestimmen kannst! Bevor du Pflanzen verwendest, halte bitte Rücksprache mit einem Kräuterexperten. Bei medizinischer Verwendung konsultiere deinen Arzt.