Kieselsäure: Gesunde Haut, Haare und Nägel

Kieselsäure ist eine Verbindung aus Silizium und Sauerstoff. Sie wird oft in der Naturkosmetik verwendet und ist bekannt für ihre positiven Effekte auf Haut, Haare und Nägel.

Silicium, das Spurenelement, steht an zweiter Stelle der häufigsten Elemente auf der Erde. Wenngleich im menschlichen Körper insgesamt lediglich 1,4 Gramm vorhanden sind, findet sich Silicium dennoch in nahezu jeder Zelle. Es hat eine bedeutende Funktion als essentieller Baustein und Nährstoff für Knorpelmasse, Bindegewebe sowie für Haut, Haare und Nägel.

Eigenschaften und Vorkommen:

  • Stärkung von Haut, Haaren und Nägeln: Kieselsäure ist essentiell für die Kollagenproduktion, was wiederum wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel ist.

  • Schutz vor Alzheimer: Aluminium steht im Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer beteiligt zu sein. Silizium geht eine feste Verbindung mit Aluminium ein, die der Körper kaum aufnehmen kann. Unterstützt wird die Idee durch eine durch Studien, die ein geringeres Risiko für Alzheimer-Demenz aufzeigen, wenn das Trinkwasser mehr Kieselsäure entielt.

  • Knochendichte: Es gibt Hinweise darauf, dass Kieselsäure auch zur Knochendichte beiträgt.


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  • Natürliches Vorkommen: Quarz, ein hartes kristallines Mineral, besteht aus Siliziumdioxid (SiO2). Es ist das zweithäufigste Mineral in der kontinentalen Erdkruste. Quarz wurde seit der Antike für Schmuck und Steinmetzarbeiten verwendet.

Verwendung in der Ernährung und Kosmetik:

  • Haarpflegeprodukte: Viele Shampoos und Conditioner enthalten Kieselsäure. Beispielsweise enthält der Acker-Schachtelhalm Kieselsäure und wird daher gerne zur Herstellung von Haarpflegeprodukten verwendet.

  • Hautpflege: Cremes und Lotionen können Kieselsäure enthalten, um die Hautelastizität zu fördern.

  • Nahrungsergänzungsmittel: Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel mit Kieselsäure, die für Haut, Haare und Nägel beworben werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl Kieselsäure viele Vorteile bietet, es immer am besten ist, sie aus natürlichen Quellen wie Lebensmitteln zu beziehen, statt sich auf Nahrungsergänzungsmittel zu verlassen.


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